Menschlichkeit im Krieg - Der Fotograf Andy Spyra

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Syrien, Irak, Afghanistan, Nigeria: Der Fotograf Andy Spyra berichtet aus den Kriegs- und Krisenregionen der Welt. Seine Schwarz-Weiß-Bilder dokumentieren nicht das Geschehen an der Front, die "Knalleffekte" des Krieges. Sie zeigen die Folgen von Gewalt und Terror für den Alltag der Menschen – in Nahaufnahmen und Porträts voller Respekt und Mitgefühl.

In der Städtischen Galerie Iserlohn ist noch bis zum 29. Januar 2017 seine Ausstellung "Exilium. Das Verschwinden des Christentums aus dem Nahen Osten" zu sehen. Außerdem ist er mit einer Auswahl seiner Fotos in der internationalen Ausstellung "Conflict.Young Photographers Witness" vertreten, die im Februar in Berlin startet und anschließend um die Welt reist.
Langzeitprojekte in Schwarz-Weiß

Andy Spyra, 1984 in Hagen geboren, entdeckte seine Liebe zur Fotografie, als er nach dem Abitur durch Mittelamerika und Südost-Asien reiste. Von 2007 bis 2009 studierte er Bildjournalismus und Dokumentarfotografie an der Fachhochschule Hannover. Seit 2009 arbeitet er als freier Fotograf unter anderem für "Geo", "Stern", "Time Magazine", "Zeit", "FAZ" und "New Yorker".

Immer wieder gelingt es ihm, ganz nahe an seine Gegenüber heranzukommen, Emotionen und Stimmungen einzufangen, Zwischentöne zu zeigen: im krisengeschüttelten Bosnien ebenso wie in Ägypten oder der Türkei.

weitere Infos und ein link zu einem gestern gesendeten Beitrag auf ARD : www.daserste.de/information/wi…
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Danke für den Link zum TTT-Beitrag!